Europäische Fachtagung Hilfen zur Erziehung in Hilfen zur Erziehung in Europa: Entwicklungen, Trends und Innovationen – Vorträge und Diskussion 8. und 9. Dezember 2008 in der „alten Patrone“ in Mainz
Bereits in den Jahren 2003 und 2005 fanden in Mainzin Kooperation zwischen dem MASGFF, der IGFH unddem ism e.V. europäische Fachtagungen statt, diesich mit vergleichenden Betrachtungen der Gestaltungerzieherischer Hilfen in Europa befassten. Hierbeistanden bei der Fachtagung „Heimerziehung in Europa- Lernen aus der Differenz“ strukturelle Fragen derJugendhilfe und institutionelle „Lösungen“ und Konzeptefür den Umgang mit „schwierigen“ Kindern undJugendlichen im Mittelpunkt. Im Rahmen der zweiJahre später stattfindenden Tagung zum Thema „Hilfenim europäischen Vergleich: Wie wird ein Fall zumFall?“ wurden „typische“ Einzelfälle und das damitverknüpfte fachliche Herangehen aus den verschiedeneneuropäischen Perspektiven vorgestellt und diskutiert.Im Fokus der diesjährigen Tagung stehen interessante,neue und innovative Konzepte im Feld der erzieherischenHilfen, die in fünf europäischen Ländern bereitsaktuell erfolgreich umgesetzt werden. Eingebettetin theoretische Überlegungen zur Innovationskraft undWirksamkeit sozialer Arbeit in Europa sowie zu Grundideenund Richtungen einer europäischen Pädagogikberichten Referentinnen und Referenten aus fünf Ländernüber innovative Konzepte der erzieherischenHilfen aus den Niederlanden, England, Finnland, Luxemburgund Deutschland und stellen diese zur Diskussion.Die Tagung will den Teilnehmerinnen und Teilnehmerndie Chance eröffnen, von innovativer Praxis inanderen europäischen Ländern zu lernen, fachlichenAustausch über die Ländergrenzen hinweg ermöglichen,um auf diesem Weg Ideen und Anregungen fürPraktikerinnen und Praktikern, Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftlern sowie Fachkräften aus Verbändenund Behörden zu generieren. Dazu dienen insbesondereauch die Diskussionsrunden im world-café,welche dem intensiven Austausch, Ideentransfer undder Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten für dieeigene Praxis gewidmet sind.- Konferenzsprache ist Deutsch –